Ein glückliches, friedvolles neues Jahr 2015 mit
Gottes reichem Segen wünscht die Pfarre Wolfsberg
allen Besucherinnen und Besuchern dieser Website!
Festgeläute der Stadtpfarrkirche St. Markus
Abschließend zu sehen: Herr Paul Desenbekowitsch.
Video © Herr Mag. Bernhard Wagner
Doch gilt das wirklich für alle, haben alle Menschen Grund zur Hoffnung auf ein gutes Jahr 2015 oder steht vielen von ihnen nicht beinahe mit Sicherheit ein solches der Sorgen, Nöte und Bedrängnis bevor?
Steht Jesus als Baby nicht auch stellvertretend für die vielen Kinder die gerade jetzt leiden und sterben oder bereits gestorben sind, Kinder aus Entwicklungsländern, aus Flüchtlingsfamilien und jene der großen Kriege des 20. Jahrhunderts, an welche man heute im Zuge unseres Wohlstandes nur mehr selten denkt?
Weihnachten und auch der Jahreswechsel sind gute Gelegenheiten darüber nachzudenken und zu versuchen sich dessen bewusst zu werden, was dieses Fest und das Neue Jahr beispielsweise für ein Flüchtlingskind, eines aus den ärmsten Gebieten Afrikas oder auch einem Obdachlosen bei uns bedeuten kann.
Mag. Bernhard Wagner
Zeichnen gegen das Vergessen – was wäre, wenn…
Advent hat zu tun mit Erwarten, Erhoffen, mit Vorfreude und Lichterschein…
auf den ersten Blick vielleicht mit wenig bis gar keinen Querverbindungen zum Projekt.
„Zeichnen gegen das Vergessen“ des Künstlers Manfred Bockelmann. Er stellt sich der Frage nach dem Verbleib jener Menschenkinder seines Jahrgangs (1943), denen
es, anders als ihm, schlecht ergangen war, „die“, wie er sagt, „in der falschen Wiege gelegen sind“. Mit brüchiger Kohle schafft er Portraits jener unschuldigen Kinder, die
in verschiedenen Konzentrationslagern ermordet wurden.
Er möchte diese Kinder „aus dem Dunkel der Verdrängnis ins Licht holen.“
Allein so manches Wort in dieser Beschreibung schafft Assoziationen – „in der
Wiege“, unschuldige Kinder, aus dem Dunkel ins Licht,…
Im KZ Auschwitz ermordetes
Mädchen
Wir erinnern uns (gegen das Vergessen) als gläubige Christen in der Adventszeit auf das Kommen eines Menschenkindes – für das es keine Herberge gab, in eine Wiege gelegt – das Licht in die Finsternis bringt. Dieses Licht wollte Herodes auslöschen – Macht, Eifersucht… „Der wird mir was wegnehmen“. Viele neugeborene Kinder mussten in Betlehem sterben. Rachel weint um ihre Kinder, heisst es dazu in einer Prophezeiung des Alten Testaments.
Manfred Bockelmann sagt: „Um diese Kinder hat niemand geweint.“ (Ihre Familien waren großteils schon ausgerottet).
Der Familie von Jesus gelang die Flucht. Flüchtlinge und Verfolgte. Jesus „konnte“ in weiterer Folge für uns freiwillig sterben und damit den Tod ein für allemal besiegen. Wir dürfen jetzt dadurch auf ewiges Leben hoffen. Es ist uns geschenkt. Wir können uns entscheiden, dieses Geschenk anzunehmen. Wir können glauben oder nicht.
Klicken Sie bitte auf obiges Bild um die zugehörige Website zu öffnen,
Komponist Filmmusik: Herr Edgar Unterkirchner
und auf „Zeichnen gegen das Vergessen“,
um den vollständigen Text zu lesen.